سرباز ولایی

سرباز ولایی

سرباز در لغت به معنی کسی است که جان خود را به بازی گرفته است برای دوستدار خویش کسی که حاضر است جان خود را برای آن که دوست دارد فداکند و از باختن سرش ابایی ندارد وسرباز ولایی یعنی کسی که جان خویش را برای امام خود و ولی خود که امام زمان ارواحنا فدا باشد فدا کند نه در لفظ بلکه در عمل سرباز ولایی کسی است که به فرمایشات امام خویش گوش دهد وبه آن جامه عمل بپوشاند و در نبود امام خود (بنا به گفته خود امام)به نائب آن اقتدا می کند وآن را به منزله امام خود می داند سرباز ولایی ولی خود را می شناسد ولی ای که به معنی سرپرست است نه به معنی دوست ، ولی ای که همراه حق است وحق همراه اوست ولی ای که.....
سرباز ولایی یعنی فدایی ولی یعنی فدایی علی یعنی فدایی........

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Botschaft des Oberhauptes der Islamischen Republik Iran Ajatollah Seyyed Ali Khamenei

Im Namen Gottes, des Allerbarmers, des Begnadenden

An alle jungen Menschen in Europa und Nordamerika!

Supreme Leader Meets with President of VenezuelaDie jüngsten Ereignisse in Frankreich und ähnliche Vorfälle in einigen anderen westlichen Ländern haben mich davon überzeugt, dass ich euch direkt diesbezüglich ansprechen sollte. Ich wende mich an euch junge Menschen, nicht um eure Eltern außer Acht zu lassen, sondern deshalb, weil ich die Zukunft eures Volkes und eurer Heimat in euren Händen liegen und in euren Herzen ein vitaleres und sensibleres Verlangen nach der Wahrheit sehe. Mit diesen Zeilen wende ich mich auch nicht an eure Politiker und Regierungsverantwortlichen, denn ich bin mir sicher, dass sie bewusst den Weg der Politik von dem Weg der Aufrichtigkeit und Rechtschaffenheit getrennt haben.

Ich spreche zu euch über den Islam und insbesondere über das Bild, dass sie euch vom Islam vorlegen. Seit zwei Jahrzehnten, d.h. ungefähr nach dem Zerfall der Sowjetunion, hat es zahlreiche Bestrebungen gegeben, diese große Religion als einen beängstigenden Feind darzustellen. Die Heraufbeschwörung von Angst und Ablehnung und deren Missbrauch blicken bedauerlicherweise auf eine lange Vergangenheit in der politischen Geschichte des Westens zurück. Ich möchte hier nicht auf die verschiedenen Ängste, die bislang den westlichen Völkern eingeflößt worden sind, eingehen. Ihr selber könnt mit einem kurzen Blick auf die jüngsten kritischen Geschichtsstudien erkennen, dass in der neuen Geschichtsbeschreibung das unaufrichtige und betrügerische Verhalten westlicher Staaten gegenüber anderen Völkern und Kulturen auf der Welt gerügt worden ist. Die Geschichte Europas und Amerikas schämt sich wegen dem Skalventum. Sie schaut verlegen wegen der Kolonialzeit und wegen dem Unrecht an Farbigen und Nicht-Christen zu Boden. Eure Forscher und Historiker erklären aufrichtig, dass sie sich wegen des Blutvergießens schämen, welches im Namen der Religion zwischen Katholiken und Protestanten oder im Namen der Nationalität und der Volkszugehörigkeit im Ersten und Zweiten Weltkrieg geschehen ist.

Dieses Geständnis verdient von Natur aus Anerkenung. Ich will auch gar nicht die Geschichte tadeln, wenn ich einen Ausschnitt aus dieser langen Liste nenne, sondern ich möchte, dass ihr eure Intellektuellen fragt, warum das kollektive Gewissen im Westen immer erst mit einer Verzögerung von mehreren Jahrzehnten und manchmal mehreren Jahrhunderten aufwacht. Warum ist die Korrektur des kollektiven Gewissens immer auf die weit zurückliegende Vergangenheit gerichtet und nicht auf die aktuellen Probleme? Warum wird in wichtigen Dingen wie der Begegnung mit der islamischen Kultur und Denkweise eine allgemeine Informiertheit verhindert?

Ihr wisst ja, dass Herabsetzung und Hervorrufung von Hass und fiktiver Angst gegenüber „Anderem" die Grundlage für alle ungerechten Bestrebungen nach Profit und Vorteilen ist. Nun möchte ich, dass ihr euch selber fragt, warum diesmal die alte Politik der Angstmache und Verbreitung von Hass in einem derartig beispiellosen Ausmaß den Islam und die Muslime ins Visier genommen hat?

Warum ist das internationale Machtsystem von heute bestrebt, das islamische Denken an den Rand und in die Passivität zu drängen? Welche Sinngebungen und Werte gibt es denn beim Islam, die dem Konzept der Großmächte in die Quere kommen, und welche Interessen werden durch die falsche Darstellung des Islams denn gedeckt? Meine erste Bitte lautet daher, dass ihr nach den Motiven dieser großangelegten Schwarzmalerei über den Islam forscht.

Meine zweite Bitte ist die, dass ihr gegenüber der Flut von Vorurteilen und Hetzpropaganda, versucht, euch direkt und unmittelbar mit dieser Religion vertraut zu machen. Der gesunde Verstand befiehlt, dass ihr zumindest wisst, wovor ihr flieht und euch fürchtet und von welcher Beschaffenheit es ist. Ich bestehe nicht darauf, dass ihr meine oder irgendeine andere Deutung des Islams akzeptiert. Ich sage nur: Lasst nicht zu, dass euch, ausgehend von böswilligen und schmutzigen Motive, diese lebendige und die heutige Welt beeinflussende Wahrheit präsentiert wird. Gestattet nicht, dass sie euch heuchlerisch die Terroristen, die sie selber angeheuert haben, als Repräsentanten des Islams vorstellen. Lernt den Islam über die echten Quellen und die Quellen aus erster Hand kennen. Werdet mit dem Islam durch den Koran und die Biografie ihres großen Propheten vertraut.
Ich möchte euch an dieser Stelle gerne fragen, ob ihr euch bislang schon direkt an den Koran der Muslime gewandt habt? Habt ihr die Verhaltensweise des Propheten des Islams und seine menschlichen und moralischen Lehren studiert? Habt ihr bislang außer über die Medien auch aus anderen Quellen über die Botschaft des Islams erfahren? Habt ihr euch jemals gefragt, wie und aufgrund welcher Werte dieser Islam mehrere Jahrhunderte hintereinander die größte wissenschaftliche und geistige Zivilisation der Welt hervorbrachte und die besten Gelehrten und Denker großzog?

Ich bitte euch nicht zuzulassen, dass sie durch abwertende und einfältige Maskenbilder zwischen euch und der Wahrheit eine gefühlsgeladene Trennmauer errichten und euch die Möglichkeit rauben, sich unvoreingenommen ein Urteil zu bilden.
In unserer Zeit, in der die Kommunikationsmittel die geografischen Grenzen überwunden haben, solltet ihr nicht zulassen, dass man euch in künstliche geistige Grenzen einsperrt. Auch wenn kein Einzelner die entstandenen Klüfte ausfüllen kann, so kann doch jeder von euch für die eigene Erkenntnis und die Aufklärung seiner Umgebung eine Brücke des Denkens und der Gerechtigkeit über diesen Klüften errichten.

Dieser bewusst vorausgeplante Konflikt zwischen dem Islam und euch jungen Menschen ist nicht angenehm , aber er kann eurem wissbegierigen und suchenden Geist neue Denkaufgaben geben. Durch Bemühung um eine Antwort auf diese Fragen tut sich vor euch eine wertvolle Gelegenheit zur Entdeckung neuer Wahrheiten auf. Deshalb lasst diese Gelegenheit für das richtige und vorurteilfreies Islamverständnis nicht aus der Hand gleiten. Vielleicht werden dann dank eures Verantwortungsbewusstseins gegenüber der Wahrheit die kommenden Generationen weniger beschämt und mit einem ruhigeren Gewissen über diesen Abschnitt der Geschichte der Beziehungen des Westens zum Islam schreiben können.

Seyyed Ali Khamenei
21. Januar 2015

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Message of ayatollah Seyyed Ali Khamenei, Leader of The Islamic Republic of Iran

 In the name of God, the Beneficent the Merciful

 To the Youth in Europe and North America,

The recent events in France and similar ones in some other Western countries have convinced me to directly talk to you about them. I am addressing you, [the youth], not because I overlook your parents, rather it is because the future of your nations and countries will be in your hands; and also I find that the sense of quest for truth is more vigorous and attentive in your hearts.

I don’t address your politicians and statesmen either in this writing because I believe that they have consciously separated the route of politics from the path of righteousness and truth.

I would like to talk to you about Islam, particularly the image that is presented to you as Islam. Many attempts have been made over the past two decades, almost since the disintegration of the Soviet Union, to place this great religion in the seat of a horrifying enemy. The provocation of a feeling of horror and hatred and its utilization has unfortunately a long record in the political history of the West.

Here, I don’t want to deal with the different phobias with which the Western nations have thus far been indoctrinated. A cursory review of recent critical studies of history would bring home to you the fact that the Western governments’ insincere and hypocritical treatment of other nations and cultures has been censured in new historiographies.

The histories of the United States and Europe are ashamed of slavery, embarrassed by the colonial period and chagrined at the oppression of people of color and non-Christians. Your researchers and historians are deeply ashamed of the bloodsheds wrought in the name of religion between the Catholics and Protestants or in the name of nationality and ethnicity during the First and Second World Wars. This approach is admirable.

By mentioning a fraction of this long list, I don’t want to reproach history; rather I would like you to ask your intellectuals as to why the public conscience in the West awakens and comes to its senses after a delay of several decades or centuries. Why should the revision of collective conscience apply to the distant past and not to the current problems? Why is it that attempts are made to prevent public awareness regarding an important issue such as the treatment of Islamic culture and thought?

You know well that humiliation and spreading hatred and illusionary fear of the “other” have been the common base of all those oppressive profiteers. Now, I would like you to ask yourself why the old policy of spreading “phobia” and hatred has targeted Islam and Muslims with an unprecedented intensity. Why does the power structure in the world want Islamic thought to be marginalized and remain latent? What concepts and values in Islam disturb the programs of the super powers and what interests are safeguarded in the shadow of distorting the image of Islam? Hence, my first request is: Study and research the incentives behind this widespread tarnishing of the image of Islam.

My second request is that in reaction to the flood of prejudgments and disinformation campaigns, try to gain a direct and firsthand knowledge of this religion. The right logic requires that you understand the nature and essence of what they are frightening you about and want you to keep away from.

I don’t insist that you accept my reading or any other reading of Islam. What I want to say is: Don’t allow this dynamic and effective reality in today’s world to be introduced to you through resentments and prejudices. Don’t allow them to hypocritically introduce their own recruited terrorists as representatives of Islam.

Receive knowledge of Islam from its primary and original sources. Gain information about Islam through the Qur’an and the life of its great Prophet. I would like to ask you whether you have directly read the Qur’an of the Muslims. Have you studied the teachings of the Prophet of Islam and his humane, ethical doctrines? Have you ever received the message of Islam from any sources other than the media?

Have you ever asked yourself how and on the basis of which values has Islam established the greatest scientific and intellectual civilization of the world and raised the most distinguished scientists and intellectuals throughout several centuries?

I would like you not to allow the derogatory and offensive image-buildings to create an emotional gulf between you and the reality, taking away the possibility of an impartial judgment from you. Today, the communication media have removed the geographical borders. Hence, don’t allow them to besiege you within fabricated and mental borders.

Although no one can individually fill the created gaps, each one of you can construct a bridge of thought and fairness over the gaps to illuminate yourself and your surrounding environment. While this preplanned challenge between Islam and you, the youth, is undesirable, it can raise new questions in your curious and inquiring minds. Attempts to find answers to these questions will provide you with an appropriate opportunity to discover new truths.

Therefore, don’t miss the opportunity to gain proper, correct and unbiased understanding of Islam so that hopefully, due to your sense of responsibility toward the truth, future generations would write the history of this current interaction between Islam and the West with a clearer conscience and lesser resentment.

Seyyed Ali Khamenei
21st Jan. 2015

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